Achtsamkeit und große Warmherzigkeit sind die Voraussetzung für exzellentes Coaching. Dazu kommt die Fähigkeit zur Analyse von systemischen Zusammenhängen, die Begeisterung für Ihre Sache und der Wille, mit Ihnen zusammen kreativ Entwicklungsprozesse zu begleiten. Im Folgenden schildere ich typische Felder meiner Arbeit, in denen ich Sie gerne unterstütze, Ihre Führungsarbeit achtsam zu gestalten. 

Ich biete Unterstützung und Begleitung in folgenden Situationen an:

  • Trainings und Seminare zur achtsamen Kommunikation auf der Grundlage der „Gewaltfreien Kommunikation“
  • Begleitung in privaten und beruflichen Krisensituationen
  • Inhouse-Seminare zur Einführung und Vertiefung der achtsamen Kommunikation
  • Leadership Coaching
  • Onboarding – Neu im Amt
  • Veränderungsprozesse & Change Management in kleinen und großen Organisationen
  • Teamentwicklung und Gruppensupervision

Fortbildungen & Seminare zur achtsamen Kommunikation auf der Grundlage der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Dr. Marshall B. Rosenberg

Ich schule auf Inhouse-Seminaren Mitarbeiter/innen und Führungskräfte für Kunden aus NGOs, aus der Wirtschaft, dem Gesundheitswesen, in der Hochschule und Universität sowie Weiterbildung (werfen Sie hier einen Blick auf meine Referenzen) bundesweit und auch im Ausland. Zudem biete ich für Privatpersonen offene Seminare im Raum Karlsruhe an.

So arbeite ich in meinen Trainings und Seminaren: Methodisch wechseln handlungsorientierte Formen wie Einzel-, Partner- und Gruppen-Übungen mit kurzen, klar strukturierten Theorieeinheiten. Wir arbeiten an den aktuellen Themen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Privat- u. Berufsleben.


Begleitung in privaten und beruflichen Krisensituationen (für Studierende, Professionals & Führungskräfte)

Gerade in der Coronazeit sehen wir uns vielen Einschränkungen gegenüber, die als begrenzend und schmerzlich empfunden werden. Krisensituationen im Studium, im Beruf oder als Führungskraft, beispielsweise ausgelöst durch eine besondere Belastungssituationen aus Ihrem privaten- oder Berufsumfeld, Probleme mit Kollegen, verfahrene Kommunikationssituationen oder auch Konflikte in und mit Gremien: Gerade in Krisenerfahrungen, wenn vorbereitete Entscheidungen nicht erfolgreich sind oder Gremien in Konfliktphasen verhaftet sind, ist es wichtig, eine klärende Rollen- und Personendistanz einzunehmen. Perspektivwechsel ist dabei ein wichtiges Stichwort für Krisensituationen und deren Bewältigung. Es geht dabei darum, den Versuch zu unternehmen, aus einer Krise eine Stärkung abzuleiten.  Es geht darum, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und Selbstfürsorge zu stärken, um aus der gefühlten Abhängigkeit heraus und wieder in eine neue sourveräne Handlungsautonomie  hineinzukommen.


Inhouse-Seminare zur Einführung und Vertiefung der achtsamen Kommunikation

Dies sind maßgeschneiderte Trainings für geschlossene Gruppen, z.B. in NGOs, Firmen, Universitäten und anderen Organisationen · Referenzen · Sie sind an keinen bestimmten Ort innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gebunden.

So entsteht ein Inhouse-Seminar für Sie: Sie laden mich zu einem Vorgespräch ein, ich arbeite ein auf Ihre Organisation passendes Schulungskonzept aus und mit der zu schulenden Gruppe  arbeiten wir dann gemeinsam daran:

  • einen konstruktiven Umgang mit Konflikten möglich zu machen
  • trennende Denk- und Verhaltensmuster aufzulösen
  • Haltung und Sprachgebrauch von wertschätzender Authentizität leiten zu lassen
  • Effektivität und Effizienz durch den Abbau von Reibungsverlusten zu steigern
  • der Firmenkultur neue positive Impulse zu geben

Leadership Coaching

Sie sind Hochschulrektor*in oder Präsident*in? Als Prorektor*in für Studium und Lehre, Qualität und Lehre (oder mit einem anderen Ressortzuschnitt) zuständig für Themen der Weiterentwicklung der Lehr-/ Lernkultur, der Studienprogramme und des Qualitätsmanagements?

Rektor*innen, Präsident*innen oder Prorektor*innen stehen als Führungskräfte in Hochschulen und Schulen unter einem hohen Druck und vielfältigen Anforderungen. Gerade im Bildungs- und Sozialbereich geht es im Führungshandeln meist um die Schaffung und Weiterentwicklung der Organisations- und Lehr- und Lernkultur. Dabei stellen die in Schulen und Hochschulorganisationen vorherrschenden Aushandlungsprozesse hohe Anforderungen an die eigene Persönlichkeitskompetenz. Wenn der Druck zu hoch ist, werden Gesundheit und innere Ausgeglichenheit stark beeinträchtigt. Denn Stress führt zur Vorherrschaft von Emotionen und instinktiven Überlebensmechanismen (Fight, Flight, Freeze). Die Fähigkeit zur Selbststeuerung im Bewusstsein geht dadurch verloren und Reiz-Reaktionsverhalten bestimmt das Handeln. Die Qualität von guter Führung ist aber in erster Linie eine Frage der Qualität der Bewusstseinsprozesse, die dem Handeln zugrunde liegen. An dieser zentralen Stelle setzt das Konzept des Coachings der Achtsamkeit für Mindful Leaders an. Durch bewusstes Training der Wahrnehmung in akuten Stresssituaionen verbessert sich die Qualität des eigenen Wahrnehmens, Denkens, Fühlens und Wollens so, dass situativ stimmiges und vor allem auch offenes, freie und kreatives Führungshandeln möglich wird. Die Steigerung der eigenen Präsenz, Bewusstheit und Einfühlung (Empathie) ist dabei von zentraler Wichtigkeit.


Onboarding – Neu im Amt

Besondere Anlässe für eine Begleitung durch Coaching und Supervision sind der Onboardingprozess, also die Phase in der Sie Ihr Amt antreten: Führungskräfte in Hochschulen sehen sich vielfältigen unterschiedlichen Wirkungsfeldern und Handlungskontexten gegenüber, bspw. in der Arbeit mit Gremien, dem Ministerium, dem eigenen Team und den Kolleg*innen der Hochschule.  Plötzlich ist man nicht mehr Kolleg*in  sondern Senator*in, Hochschulratsmitglied oder Prorektor*in, Präsident*in oder Rektor*in – Primus inter Pares. Vielfältige neue Rollenanforderungen sind die Folge. Gesprächssituationen gestalten sich spürbar anders als vorher. Oft müssen nun Entscheidungen in unsicheren Situationen und unter wechselnden Mehrheiten vorbereitet werden. Eine Fehlerkultur ist häufig fehl am Platz, Aushandlungsprozesse sind wenig eingeübt.Es gilt, die neue Rolle zu reflektieren und zwischen Rolle und Person zu unterscheiden. Kommunikationsprozesse und Erwartungen von anderen oder auch von sich selbst an die eigene Person müssen reflektiert, mit Distanz betrachtet und verstanden werden. Die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, muss trainiert und in eine authentische Führungskultur eingebettet werden.


Veränderungsprozesse & Change Management in kleinen und großen Organisationen

Führungskräfte in Hochschulen stehen häufig in Veränderungsprozessen, die durch Restrukturierungsprozesse in der Hochschule ausgelöst werden. Die Zeiten, in denen von Hochschulen lediglich erwartet wurde, dass sie zuverlässig ihr Kerngeschäft ausführen, sind lange vorbei. Heute wird es als selbstverständlich angesehen, dass Bildungseinrichtungen in der Lage sind, auf veränderte Umstände durch effektives Change Management schnell zu reagieren. Dies beinhaltet die Anpassung der Organisationen auf veränderte gesellschaftliche und technologische Rahmenbedingungen. Es umfasst auch den schnellen Aufbau von Kapazitäten zur Erledigung von Aufgaben, die über die ursprüngliche Konzeption einer Organisation weit hinausgehen. Ganz wichtig für Führungskräfte ist es dabei, alle Beteiligten in geeigneter Weise mit einzubeziehen  und mitzunehmen. Geschieht dies nicht, kommt es schnell zu Frontenbildung und Reibungsverlust. Gerade in Hochschulen, als einer stark beteiligungsorientiert geprägten  Organisationsform, ist es dann wichtig, geschickt und mit der notwendigen Distanz zu agieren. Nicht immer leicht, wenn man einerseits  Motor der Entwicklung und Innovationsträger ist und andererseits als Moderator auftreten und alle Beteiligten mitnehmen soll. Reflexion der Führungsrolle und Supervision der Handlungssituation hilft dabei, einen klaren Blick für die richtigen Schritte zu bekommen. Für viele Führungskräfte gehört die externe Begleitung durch Coaching und Supervision heute schon wie selbstverständlich dazu.


Teamentwicklung und Gruppensupervision

Teams sind Organismen. Dabei ist nicht  jede Arbeitsgruppe oder formal definierte Gruppe sogleich auch ein Team. Die Entwicklung von Teams geht nicht linear, zielstrebig und mit immer größerer Effizienzsteigerung vor sich. Ähnlich einer Sportmannschaft muss das Team zusammenwachsen, die Möglichkeit haben, sich zu orientieren, Konflikte auszuleben und zu beseitigen, Kompromisse zu schließen und sich zu integrieren und zu wachsen. Teamentwicklungsansätze und Gruppensupervision können  in diesem Prozess helfen.